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VOM PRAKTIKANT ZUM BUNDESSIEGER

Architektur und gestaltete Räume haben mich schon immer fasziniert. Deshalb entschied ich mich für eine Ausbildung zum Anschauungsmodellbauer. Soweit die Theorie. In der Praxis gab es in Stuttgart nur einen einzigen Ausbildungsbetrieb und der war an einem neuen Azubi nicht interessiert. Was mein zukünftiger Chef zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste:

ICH LIEBE HERAUSFORDERUNGEN!

Ich fuhr vorbei, blieb dran, half beim Umzug, wurde Teil des Teams, dann Azubi und zum Ausbildungsabschluss Bundessieger für Anschauungsmodellbau. Aber: Meine Abschlussarbeit erhielt nur 97 von 100 Punkten. Klar, dass meine erste Frage an das Komitee lautete: „Wo sind die drei Punkte?“

Mit der Antwort, dass Baden-Württemberger in Hessen nicht die volle Punktzahl bekommen, konnte ich leben. Mein Gesellenstück, eine Modellbergstation für James Bond, hätte kein besseres Sinnbild sein können: Es ist eben nicht immer der direkte Weg, der einen zum Ziel bringt. Doch, wenn man etwas will – und kann – findet man für jede Mission eine Lösung.

100 % SIND GERADE GENUG.

Der Messebau bildete das Fundament für meine Selbständigkeit. Mit der Perspektive eines Architekturmodellbauers interessiert mich vor allem die filigrane Seite und wie sich unterschiedliche Materialien und Formen zu leichten Konstruktionen mit hohem Anspruch an Design vereinen lassen. Die Kunst endet aber nicht beim Konzept, sondern bei der Umsetzung.

Mit einem tatkräftigen Team, das Spaß an der Arbeit hat und namhaften Partnerfirmen, vereinen wir unterschiedliche Perspektiven zu einem einzigartigen Gesamtwerk. Eben das Vallewerk.